Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Kategoriale Heilpädagogik bei speziellem Bedarf - Ethische und soziologische Zugänge zum Phänomen Geistige Behinderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahrtausenden werden Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt, stigmatisiert und sogar bekämpft. Ebenso Menschen mit geistiger Behinderung, die oft noch als "anders", als nicht "normal" angesehen werden. "Normale" Menschen werden zwar im Allgemeinen für dieses Thema sensibilisiert, aber dies führt häufig nur zu einer Schein-Akzeptanz. Deshalb schien es nötig, im Laufe der letzten Jahre die Konzepte Integration, Inklusion und Empowerment zu entwickeln, um Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu ermutigen, sich selbst, ihrer Fähigkeiten und ihrer Fertigkeiten bewusst zu werden, um sie zum Einsatz kommen zu lassen. Es wird davon ausgegangen, dass die historische Sichtweise der Gesellschaft die Grundlage für die derzeitige Wahrnehmung bildet. Dies bietet die Möglichkeit, sich der Folgen für die heutige Sichtweise bewusst zu werden und aufzuzeigen, wie sehr sich Vorurteile bezüglich Menschen mit Behinderungen im Laufe der Jahrhunderte fixieren konnten.
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