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  • Format: PDF

Menschenbilder sind wichtig, darüber ist sich die Wissenschaft einig. Nicht von ungefähr spielt die Berufung auf ein Menschenbild in vielen öffentlichen Debatten eine zentrale Rolle. Doch was ist überhaupt gemeint, wenn von einem "Menschenbild" die Rede ist? Was sind die Inhalte dieser Bilder? Welche Funktion haben und welche Rolle spielen sie? Vor allem aber: Welche Auswirkungen haben Menschenbilder im Alltag? Sind Menschenbilder tatsächlich, wie manche meinen, das Fundament unserer moralischen und politischen, ja selbst der existenziellsten Orientierungen im Alltag? Fragen wie diese sind…mehr

Produktbeschreibung
Menschenbilder sind wichtig, darüber ist sich die Wissenschaft einig. Nicht von ungefähr spielt die Berufung auf ein Menschenbild in vielen öffentlichen Debatten eine zentrale Rolle. Doch was ist überhaupt gemeint, wenn von einem "Menschenbild" die Rede ist? Was sind die Inhalte dieser Bilder? Welche Funktion haben und welche Rolle spielen sie? Vor allem aber: Welche Auswirkungen haben Menschenbilder im Alltag? Sind Menschenbilder tatsächlich, wie manche meinen, das Fundament unserer moralischen und politischen, ja selbst der existenziellsten Orientierungen im Alltag? Fragen wie diese sind bislang weitgehend unbeantwortet geblieben. Denn so beliebt und zentral der Begriff des Menschenbildes ist, so unbestimmt ist er; er besitzt kein wissenschaftliches Profil. Bis heute gibt es keine gründliche theoretische Untersuchung zum Begriff und keinen Versuch, das Phänomen Menschenbild im Allgemeinen theoretisch umfassend zu bestimmen. Selbst in manchen Nachschlagewerken sucht man den Terminus vergebens. Eben dieser längst überfälligen Forschungsarbeit nimmt sich dieses Buch an: der Klärung des Begriffs "Menschenbild" einerseits und der allgemein-theoretischen Bestimmung des Phänomens Menschenbild andererseits. Ziel ist es, damit der verbreiteten Rede vom Menschenbild endlich ein tragfähiges wissenschaftliches Fundament zu verleihen.

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Autorenporträt
Michael Zichy, Dr. phil., geb. 1975; Studium der Philosophie und Katholischen Theologie in Salzburg; Forschungsassistent (2000-03) und Lehrbeauftragter (seit 2003) ebendort; Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie (2002-05); wissenschaftlicher Koordinator des Zentrums für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg (2005-06); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaft (TTN) an der LMU München (2006-11). Seit 2011 wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.