Politische Berichte und menschenrechtliche Debatten prägen das Islambild in Deutschland mit. Die vorliegende Forschungsarbeit setzt sich exemplarisch mit der Menschenrechtsberichterstattung der politischen Fraktionen im Deutschen Bundestag über muslimisch geprägte Länder auseinander. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die Fragen, wie die Menschenrechtslage in muslimisch geprägten Ländern dargestellt und welcher menschenrechtliche Bezugsrahmen verwendet wird sowie, welche Rolle die Religion Islam bei der Berichterstattung spielt. Hierzu werden die diskurstheoretische Perspektive Foucaults (1981) und der forschungsmethodische Zugang der Kritischen Diskursanalyse Jägers (2015) herangezogen. Ziel der Forschung ist, exemplarische Erkenntnisse über potenzielle gesamtgesellschaftliche Auswirkungen der Berichterstattung - insbesondere auf das Islambild in Deutschland - zu erhalten. Daher untersucht die Arbeit, wie bei der Berichterstattung Wirklichkeit konstruiert wird.
Der Autor
Hans Leifgen hat an der Universität zu Köln und der Hochschule Düsseldorf Kulturen und Gesellschaften Asiens, Geschichte sowie Empowerment Studies studiert und anschließend im Bereich Sozialwissenschaften promoviert. Er arbeitet seit 2012 beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und ist dort Teamleiter mit dem Schwerpunkt internationale Zusammenarbeit im europäischen Bildungsraum.
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