Menschenrechte und Menschenrechtsbildung haben als Gegenstand empirischer Forschung bisher kaum Eingang in die akademische Psychologie gefunden. Dass Menschenrechte aber durchaus ein erkennntnisreiches Forschungsfeld für Psychologen sind, zeigt das vorliegende Buch. Die Autoren haben auf dem Gebiet der empirischen Menschenrechtsforschung Pionierarbeit geleistet. Die Zusammenfassung der Befunde zieht eine erschütternde Bilanz der Menschenrechtsbildung in Deutschland: Das Wissen über Menschenrechte ist sehr begrenzt. In den Massenmedien werden die bürgerlichen Menschrechte zwar erwähnt, die wirtschaftlichen hingegen weitgehend ignoriert oder diskreditiert, und in Schulen und Schulbüchern spielen Menschenrechte bislang nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, dass eine fundierte Menschenrechtsbildung realisierbar ist, wenn der politische Wille vorhanden ist, und richtet sich an alle, die sich für Menschenrechte und Menschrechtsbildung interessieren.
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"Der Band bietet einen komprimierten und leicht zugänglichen Einblick in bisherige Studien der empirischen Forschung zur Menschenrechtsbildung, mit seinem psychologischen Blick füllt er damit zugleich eine Leerstelle der bisherigen Menschenrechtsforschung aus." -- www.socialnet.de, 23.04.2010
"Das Buch überzeugt durch die Fülle der empirischen Daten - dies ist in der Menschenrechtsdiskussion sehr ungewöhnlich. In dem Buch findet sich zudem eine Vielzahl von konstruktiven Hinweisen, dass Menschenrechtsbildung effektiv möglich ist, und auch dies macht es zu einem wertvollen und lesenswerten Beitrag." www.jungewelt.de, 10.01.2011
"Der Band bietet einen komprimierten und leicht zugänglichen Einblick in bisherige Studien der empirischen Forschung zur Menschenrechtsbildung, mit seinem psychologischen Blick füllt er damit zugleich eine Leerstelle der bisherigen Menschenrechtsforschung aus." www.socialnet.de, 23.04.2010
"Der Band bietet einen komprimierten und leicht zugänglichen Einblick in bisherige Studien der empirischen Forschung zur Menschenrechtsbildung, mit seinem psychologischen Blick füllt er damit zugleich eine Leerstelle der bisherigen Menschenrechtsforschung aus." www.socialnet.de, 23.04.2010