Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Menschheit ist nicht mehr allein" (Asimov 1982): Künstliche Lebewesen waren schon immer essentieller Bestandteil von Science-Fiction Filmen. Das zentrale Thema dieser Hausarbeit ist die Unterscheidung zwischen diesen Androiden und den Menschen, wobei die Maschinen in diesem Fall so humanoid wirken, dass sie leicht mit einem Menschen verwechselt werden können. Dabei soll die Frage im Vordergrund stehen, ob eine Unterscheidung von Menschen und Androiden überhaupt möglich ist, beziehungsweise wie sie vorgenommen werden kann: "Human beings in science-fiction films have already lost their uniqueness to robots, androids, and cyborgs. Replicants - genetically engineered androids -were touted as 'more human than human' by their corporate creators in [...] Blade Runner, and the film's contrast between dejected humans resigned to a dreary existence dictated by corporate greed and the replicants' passionate intensity proves the motto depressingly true." (Springer 1999: 203, zit. nach Trischak 2002) Trotzdem ist das charakteristische, distinktive Merkmal der Menschen ihre eigene Identität, die sich aus Erinnerungen und Gefühlen sowie der Möglichkeit der Selbstreflexion zusammensetzt. Daher werden im Folgenden insbesondere diese beiden Elemente theoretisch vertieft und ihre Bedeutung anhand von Beispielen aus Ridley Scott's Blade Runner (1982) und den darin vorkommenden Replikanten erläutert, um diese möglichst detailliert zu beschreiben. Dabei werden auch bestimmte wiederkehrende Motive (beispielsweise des Auges und der Fotografien) näher beschrieben.
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