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Mentale Subjektivität in den Episoden „House´s Head“ und „Wilson´s Heart“ der TV-Serie „House, M.D.“ (eBook, PDF) - Smirnov, Victoria
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorherrschende Analogien zwischen dem Kinofilm und der Psychoanalyse wurden bereits seit deren Entstehung diskutiert. Beide sind ungefähr zur selben Zeit entstanden und haben den Menschen und dessen Handeln im Fokus des Geschehens. Vor allem mentale Prozesse wie die Gedanken, Erinnerungen und Träume sind für beide von großem Interesse und können, vor allem vom Film, am besten dargestellt werden. Obgleich andere Medien die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorherrschende Analogien zwischen dem Kinofilm und der Psychoanalyse wurden bereits seit deren Entstehung diskutiert. Beide sind ungefähr zur selben Zeit entstanden und haben den Menschen und dessen Handeln im Fokus des Geschehens. Vor allem mentale Prozesse wie die Gedanken, Erinnerungen und Träume sind für beide von großem Interesse und können, vor allem vom Film, am besten dargestellt werden. Obgleich andere Medien die Intention besitzen mentale Prozesse darzustellen, so hat der Film dafür die besten Voraussetzungen. Tatsächlich stehen dem Film Optionen zur Verfügung, die dem menschlichen Denken am nächsten sind. „Eine Begegnung, der etwas Selbstverständliches eignet, weil die Spiele des Imaginären und Symbolischen sich offensichtlich auf der Leinwand und im Kinosaal niederschlagen.“ So ist es dem Film möglich eine schnelle Bildfolge zu zeigen, sprunghaft zwischen Szenarien zu wechseln und zeitlich unabhängig zu agieren. Da die Gedanken und Erinnerungen nur in den Köpfen der Menschen existieren braucht es stets ein Medium, welches diese für andere Personen zugänglich macht. So kann das Medium Sprache dafür genutzt werden, ebenso wie die Schrift. Doch diese überlassen der subjektiven Vorstellung stets einen gewissen Spielraum, so dass nie ganz nachvollzogen werden kann wie die andere Person das tatsächlich sieht oder denkt. Das Medium Film kann dabei eindeutig die mentalen Prozesse eines Menschen für andere sichtbar machen, etwa durch filmische Darstellungen von Traumsequenzen, Erinnerungen oder Halluzinationen. Doch nicht nur die Psychologie, sondern grundsätzlich die Medizin zeigen großes Interesse an der Erforschung von mentalen Prozessen. So stehen der heutigen Medizin viele Wege offen um mentale Vorgänge sichtbar zu machen und zu erforschen. Dies kann beispielsweise durch moderne Methoden der Gehirnforschung geschehen, die Einblicke in die Struktur des Denkens und Fühlens preisgeben. Doch am häufigsten erfolgt die Erforschung der mentalen Prozesse durch Psychoanalyse. [...]