Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Relevanz des Teilbereichs der Psychologie für den Sport zu erläutern. Maßgeblich werden drei Konzepte der sportpsychologischen Praxis vorgestellt, welche systematisiert eingesetzt werden. Als Praxisbezug wurden im Verlauf der Arbeit zwei Interviews geführt. Niklas Geisler ist aktuell Vertragslizenzspieler der Herrenmannschaft des Regionalligisten FC Energie Cottbus (FCE). Sein Bruder und zugleich ehemaliges Teammitglied des FCE spielt aktuell nicht mehr im professionellen Fußball. Er steht beim Oberligisten der Staffel Süd im Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) VfB 1921 Krieschow unter Vertrag. Beide Brüder waren in der Startformation im Spiel des FCE gegen den FC Bayern München innerhalb der ersten Runde des DFB - Pokals am 12. August 2019 vor 20602 Zuschauern im Stadion der Freundschaft. Neben der historischen Entwicklung der sportpsychologischen Praxis werden drei wesentliche Konzepte vorgestellt. Zum einen wird der maßgebende und tragende Aspekt innerhalb der sportpsychologischen Tätigkeit Mentales Training präsentiert. Augenmerk des Konzepts sind die Grundlagen sowie die Anwendung im Leistungssport. Im folgenden Teil wird das Prinzip der Emotionsregulation und deren Bedeutung erklärt. Als drittes Konzept wird das Phänomen choking under pressure in Bezug zum Sport begründet. Noch im Jahr 2010 äußerte eine deutsche Hochleistungssportlerin, dass die mentale Stärke nicht trainierbar sei. Jenseits dessen haben weite Gebiete des (Leistungs-)Sports erkannt, dass Sportpsychologie und Mentales Training benötigt wird, um eine Leistungsoptimierung zu ermöglichen oder den individuellen Leistungserhalt von Athleten zu etablieren.
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