Mentoring hat Hochkonjunktur. Egal ob in Hochschulen, Wirtschaft oder Politik, überall findet man Mentoring-Programme als gendergerechte Personalentwicklung, die der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen entgegenwirken sollen. Doch was bringen Mentoring-Programme wirklich? Diese grundlegende Frage ist in der bisherigen Forschung noch nicht geklärt, das Input-Output-Verhältnis schwierig zu fassen. Bahar Haghanipour geht dieser Frage anhand von Interviews mit ehemaligen Teilnehmerinnen eines Mentoring-Programms nach. Sie untersucht die nachhaltigen Wirkungen dieser spezifischen Maßnahme und übersetzt sie in Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Mentoring gerade auf einer psychosozialen Ebene wirkt, aber Forderungen an Wirtschaft und Politik bestehen bleiben. Eine sich anschließende Idealtypenbildung gibt der Mentoring-Forschung neuen Input.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Bahar Haghanipour arbeitet an der Technischen Universität Dortmund im Bereich Mentoring.
Der Inhalt
- Ausgangslage zur Frauenerwerbstätigkeit und Gleichstellung
- Erklärungsansätze zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen
- Mentoring als Instrument der Personalentwicklung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften
- PraktikerInnen aus der Personalentwicklung für High Potentials sowie Gleichstellungsbeauftragte
Die Autorin
Bahar Haghanipour arbeitet an der Technischen Universität Dortmund im Bereich Mentoring.
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"... Das Ziel des Programms ist es, den weiblichen Wissenschaftsnachwuchs für den Zeitraum von einem Jahr gemeinsam zu fördern. ... Es bietet den teilnehmenden Nachwuchswissenschaftlerinnen einen Einblick in das Berufsbild eines/r Wissenschaftler/in, sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen ..." (Maria, in: Zeitung, infotechnica.de, 6. Oktober 2015)