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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neue Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Staat als Mäzen der Medien?“ und „Medienmanager Staat“ lauten zwei Buchtitel, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Hilfsmaßnahmen für die Medien beschäftigen und die die Stichworte liefern, die diese Arbeit aufgreifen soll: wie hat sich das Verhältnis des Staates zur Presse von ihren Anfängen bis heute gewandelt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neue Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Staat als Mäzen der Medien?“ und „Medienmanager Staat“ lauten zwei Buchtitel, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Hilfsmaßnahmen für die Medien beschäftigen und die die Stichworte liefern, die diese Arbeit aufgreifen soll: wie hat sich das Verhältnis des Staates zur Presse von ihren Anfängen bis heute gewandelt, wie greift der Staat durch gezielte Maßnahmen in das Pressesystem ein und wie und durch welche geschichtlichen Hintergründe werden diese Maßnahmen bestimmt? Diese Fragen sollen im Laufe dieser Arbeit durch Untersuchung der staatlichen Vertriebspolitik beantwortet werden, um aufzuzeigen, wie der Staat die Entwicklung der Presse vom neuen zum etablierten Medium gelenkt und begleitet hat. Untersuchungsgrundlage bildet dabei die aus der Finanzwissenschaft abgeleitet Definition von meritorischer und demeritorischer Pressepolitik, die im ersten Teil der Arbeit geleistet wird. Anschließend werden die staatlichen Eingriffe in den Vertrieb unter meritorischen und demeritorischen Kriterien im 18. und 19. Jahrhundert beleuchtet, ehe im dritten Teil die Situation im 20. und 21. Jahrhundert dargestellt wird. Der Schwerpunkt der Arbeit wird dabei auf der Untersuchung des Postvertriebs liegen, da dieser historisch gewachsene Bereich des Pressevertriebs den zentralen Ansatzpunkt staatlicher Intervention darstellt und die Zeitungsgeschichte eng mit der Geschichte der Post verknüpft ist. Bis in die Neuzeit war und ist die Post „die entscheidende Distributionsinstanz für die Zeitung“2 und bedarf demzufolge besonderer Beachtung. Regelungen zu anderen Vertriebsformen werden deshalb nur kurz behandelt. 2 Faulstich (1998), S. 227.