Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Literaturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Erich Kästner ist einer der bekanntesten Kinderbuchautoren unserer Zeit. Aber er ist auch einer der größten Kritiker in der Literaturszene. Im Zweiten Weltkrieg musste er viele Verluste hinnehmen. Dennoch ist es Kästner gelungen, durch seine Literatur das lächelnde Auge in die Welt der Kinder zu bringen. Seit er 1929 sein erstes Kinderbuch "Emil und die Detektive" veröffentlichte, ist Kästner aus der Kinderbuchlektüre nicht mehr wegzudenken. Ausgangspunkt und Gegenstand meiner Arbeit wird Erich Kästners Kurzgeschichte "Das Märchen vom Glück" sein. Ziel dieser Arbeit ist es, zu beweisen, dass "Das Märchen vom Glück" sowohl eine Kurzgeschichte als auch ein Märchen sein kann. Die Märchenforschung im Hinblick auf europäische Volksmärchen und der literaturwissenschaftliche Ansatz des Strukturalismus werden meine Analysetechniken zur Bearbeitung des Gegenstandes sein. Auf andere Gattungsarten, die Biografie des Autors, literaturgeschichtliche Merkmale sowie historische Diskurse werde ich nicht eingehen. In dieser Arbeit soll der zentralen Fragestellung nachgegangen werden, warum "Das Märchen vom Glück" als ein Märchen bezeichnet wird. Diese basiert auf Fragen, die ich mir beim wiederholten Lesen des Textes stellte. Zum einen der Frage nach den Merkmalen und der Struktur eines Märchens und den Gemeinsamkeiten dessen mit der Kurzgeschichte Kästners. Zum anderen nach den Charakteristika und Handlungen der Hauptfigur sowie der Struktur und den raumspezifischen Merkmalen des Textes als allgemeines Ganzes.
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