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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entsteht in Anlehnung an das Hauptseminar „Kästner, Keun & Co“. In diesem Seminar trat die Frage auf, ob die episodenhafte Abfolge der Erlebnisse in „Das kunstseidene Mädchen“ der Struktur des Schelmenromans entsprechen. Ich möchte hiermit untersuchen, ob Irmgard Keuns Werk in der Gesamtheit als Schelmenroman gelesen werden kann. Bei der Lektüre dieses Werkes denkt man zunächst unweigerlich an den Tagebuchroman, den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entsteht in Anlehnung an das Hauptseminar „Kästner, Keun & Co“. In diesem Seminar trat die Frage auf, ob die episodenhafte Abfolge der Erlebnisse in „Das kunstseidene Mädchen“ der Struktur des Schelmenromans entsprechen. Ich möchte hiermit untersuchen, ob Irmgard Keuns Werk in der Gesamtheit als Schelmenroman gelesen werden kann. Bei der Lektüre dieses Werkes denkt man zunächst unweigerlich an den Tagebuchroman, den Entwicklungs- oder Gesellschaftsroman. Welcher dieser Romantypen letzten Endes zutreffender ist, möchte ich dabei außen vor lassen. Vielmehr interessiert es mich, inwiefern in „Das kunstseidene Mädchen“ Merkmale der viel älteren Romangattung zu finden sind. Es gibt etliche Punkte, die an den Picaroroman erinnern. So möchte ich zunächst unter Berücksichtigung des Forschungsstandes die Merkmale des Picaroromans herausstellen und einen Arbeitsbegriff formulieren. Anschließend soll eine formale Analyse des Primärtextes erfolgen um schließlich zu einem Urteil zu kommen.