Marina Martinez Mateo sucht nach einem positiven Ausweg aus der Kritik an der Identitätspolitik. Der Beziehungsgeschichte zwischen Rolf Dieter Brinkmann und dem Merkur widmet sich Michael Töteberg. Alla Melenteva liefert Skizzen aus dem belagerten Kyiv. Marina Martinez Mateo sucht nach einem positiven Ausweg aus der Kritik an der Identitätspolitik - und bringt in der Auseinandersetzung mit Judith Butler wie Omri Boehm Theodor W. Adorno ins Spiel. Mit den Diagnosen zur Krise der liberalen Demokratie setzt sich Oliver Weber auseinander - und fragt dabei nach den Gründen für die enorme Diskrepanz zwischen der Schärfe der Diagnosen und der Vagheit der vorgebrachten Lösungsvorschläge. An der Hand recht außergewöhnlicher Menschen führt uns Pascal Richmann durch nahe und ferne Räume und Zeiten. Eva Horn nähert sich im Klimakontext einer Wahrnehmungs- und Ideengeschichte der Luft. In seiner Politikkolumne geht Christoph Möllers der nicht zuletzt sehr deutschen Vorstellung nach, dass das Politische von Vergemeinschaftung etwas immer schon aus dem Sozialen Abgeleitetes sei. Der Rechtswissenschaftler Matthias Goldmann wägt Für und Wider von Philip Manows Kritik an der Verrechtsstaatlichung der liberalen Demokratien in seinem neuen Buch Unter Beobachtung. Albert Kamps nimmt eine Dalli-Dalli-Sendung aus dem Jahr 1972 unter die Lupe und analysiert, wie die mörderische deutsche Vergangenheit unter der Oberfläche dabei ständig präsent ist. Der Beziehungsgeschichte zwischen Rolf Dieter Brinkmann und dem Merkur widmet sich Michael Töteberg. Alla Melenteva liefert Skizzen aus dem belagerten Kyiv. Über Sinn und Unsinn von Teslas Cybertruck denkt Jan Wetzel nach. Und in Susanne Neuffers Schlusserzählung Wegen der Inseln ist ziemlich Land unter.
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