Caroline Arni denkt im historischen Kontext über Feminismus, Mutterschaft und die Tücken der Naturalisierungskritik nach. Was der Krypto-Hype versprochen hat und wie die Sache in Wirklichkeit liegt, erklärt Trevor Jackson. In einem Vorabdruck aus Benjamín Labatuts neuem Buch geht es um eine der ersten großen KI-Kränkungen der Menschheit, nämlich den Sieg der Software gegen den Go-Meister Lee Sedol. Zum Jahrestag der Proteste in Iran informiert Nacim Ghanbari über viele Hintergründe und den Stand der Diskussionen. In seiner Ästhetikkolumne schreibt Jan von Brevern über die Fotografin Nan Goldin und den aktuellen Dokumentarfilm, den Laura Poitras mit ihr gedreht hat. Helmut Draxler nimmt sich Omri Boehms Versuch einer Verteidigung des philosophischen Universalismus vor. Hannes Bajohr sieht die apokalyptischen Warnungen vor Künstlicher Intelligenz als gezielte Ablenkungsmanöver vor den sehr realen Gefahren, die KI für die Demokratie bedeutet. Von einer Reise in die Westen der Ukraine berichtet Jochen Rack. Gabriel Yorans Text über ein Café in Providence, Rhode Island, ist zugleich eine Reflexion über Communitys und dritte Räume. In David Gugerlis Schlusskolumne geht es um Obsoletes.
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