Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist so angelegt, daß in einem ersten grundlegenden und vorbereitenden Teil die Notwendigkeit einer Korrektur des Cogito nachvollzogen werden soll. Sie betrifft vor allem die Probleme der Wahrnehmung, der Evidenz und Existenz als ein denkendes Wesen, und das der Zeit. Der zweite Teil baut darauf auf und widmet sich Merleau-Pontys eigenen Thesen zur Subjektivität. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Formulierung eines schweigenden Cogito zu, das in der Welt und doch bei sich sein soll. Einige abschließende Bemerkungen gelten Merleau-Pontys kritischer Auseinandersetzung mit Husserl, im besonderen Husserls transzendental-idealistischer Reduktion.