"was entweicht beim verbrennen der wörter in zahlen, der zahlen in wörter?" In der 20. Ausgabe der metamorphosen geht es um die Alchemie – als Chiffre für das Rational-Irrationale der modernen "Hard Sciences": also fortschreitende Naturbeherrschung einerseits, andererseits das Utopische, etwa in dem irrwitzigen Gedanken, Metall in Gold zu verwandeln. Wir haben die großen Fragen: Wie lang wir leben, was wir essen, wie wir lieben und sterben wollen. Dabei geht es auch um den irrationalen Hype , in den sich vorsichtig formulierte Vermutungen verwandeln können, um Geheim- und Pseudowissenschaften – und nicht zuletzt um die Frage, ob das fiktionale Schreiben in diesem Spannungsfeld mehr kann als nur zu floskeln: "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden".