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Sternschnuppen auf Knopfdruck? Ein Start-up aus Japan will, dass aus dieser Vorstellung bald Realität wird – unsere Realität. Über zwei Jahre ist es her, seit wir uns in den metamorphosen mit den weit entfernten Galaxien und künstlichen Welten der Science-Fiction beschäftigt haben. Jetzt ist es Zeit für Teil zwei, denn was uns beim Lesen der Texte immer wieder wie Sternschnuppen von den Augen fiel: Science-Fiction als wahrnehmungsverunsichernder und -verunsicherter Modus hält auch in solche Texte Einzug, die mit dem Genre eigentlich nichts zu tun haben. Technizistische Verfremdung,…mehr

Produktbeschreibung
Sternschnuppen auf Knopfdruck? Ein Start-up aus Japan will, dass aus dieser Vorstellung bald Realität wird – unsere Realität. Über zwei Jahre ist es her, seit wir uns in den metamorphosen mit den weit entfernten Galaxien und künstlichen Welten der Science-Fiction beschäftigt haben. Jetzt ist es Zeit für Teil zwei, denn was uns beim Lesen der Texte immer wieder wie Sternschnuppen von den Augen fiel: Science-Fiction als wahrnehmungsverunsichernder und -verunsicherter Modus hält auch in solche Texte Einzug, die mit dem Genre eigentlich nichts zu tun haben. Technizistische Verfremdung, kontrafaktische Weltbehauptung oder fröhliche Untergangsphantasie – you name it. Und obwohl sich uns im Real Life kaum noch Zukunft bietet: Wir kommen nicht los von der Zukunft und die Zukunft wird strange sein. Das wirft eine Menge Fragen auf: Was passiert da gerade mit Virtualität und Realität? Warum muss immer die Welt untergehen? Welche Literatur nimmt uns an die Hand und führt uns durch das Uncanny Valley? Die Slipstream-Literatur zum Beispiel? Wo bleiben das Grobpixelige und der Glitch in der glatten Simulation? Wo brechen wir aus unserem Programm aus – und wo die Protagonisten, von denen wir lesen?
Autorenporträt
Die Zeitschrift Metamorphosen wird herausgegeben von Michael Watzka und Moritz Müller-Schwefe. Die Redaktion besteht aus Studierenden und ehemaligen Studierenden und tagt in Berlin.