Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Malerei, , Sprache: Deutsch, Abstract: Von Werner Peiner, einem der führenden Maler des Nationalsozialismus, an der Hermann Göring-Meisterschule in Kronenburg/Eifel in Monumentalmalerei ausgebildet, stand Rolf Dettmann am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Scheitern der Karriere als Staatsmaler vor einem künstlerischen Wiederaufbau. Einer retrospektiven Malweise verhaftet, benötigte er fünfundzwanzig Jahre, seinen eigenen Stil zu fi nden und sich von den Bildschemata der dreißiger und frühen vierziger Jahre zu lösen. Obwohl Dettmann mit seinen Dürer-Metamorphosen den künstlerischen Durchbruch schaffte, erwarb er wegen seines häufigen Stilwechsels nie die erträumte überregionale Anerkennung.
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