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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die qualitative Forschung besitzt mehrere Konzepte zur Analyse von Dokumenten oder Interviews. Ein solches Interviewanalyseverfahren ist die objektive Hermeneutik, die mittels verschiedener Verfahren durchgeführt werden kann. Eines davon ist die Sequenzanalyse, dessen Erklärung Gegenstand dieser Hausarbeit ist. In der Literatur wird die auf Ullrich Oevermann basierende objektive…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die qualitative Forschung besitzt mehrere Konzepte zur Analyse von Dokumenten oder Interviews. Ein solches Interviewanalyseverfahren ist die objektive Hermeneutik, die mittels verschiedener Verfahren durchgeführt werden kann. Eines davon ist die Sequenzanalyse, dessen Erklärung Gegenstand dieser Hausarbeit ist. In der Literatur wird die auf Ullrich Oevermann basierende objektive Hermeneutik (auch strukturale Hermeneutik genannt) als theoretisches, methodologisches und methodisches Konzept und als sozialwissenschaftliche Forschungsmethode zur Textanalyse bezeichnet (Flick / Kardorff / Steinke, 2000, S. 514; Flick / Kardorff / Keupp / Rosenstiel / Wolff, 1991, S. 223; Hitzler / Honer, 1997, S. 31). Sie eignet sich zur Rekonstruktion der Spielregeln und Bedingungen sozialen Handelns (Arbeitskreis Qualitative Sozialforschung, 1994, S. 103). Dadurch wird das Ziel der objektiven Hermeneutik deutlich, das darin liegt, latente Sinnstrukturen (d.h. das sozial Unbewusste) und objektive Bedeutungsstrukturen (d.h. subjektive Intentionen sind wertlos) von Aussagen und Handlungen zu rekonstruieren, da nur die objektive Sinnstruktur des Textes in einer bestimmten Sprach- und Interaktionsgemeinschaft wichtig ist (a.a.O.; Flick / Kardorff / Steinke, 2000, S. 514; Flick / Kardorff / Keupp / Rosenstiel / Wolff, 1991, S. 223; Bohnsack, 2000, S. 83; Hitzler / Honer, 1997, S. 31). [...]