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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine Benotung, Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Individuelle Förderung von Anfang an, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Universität Münster wird den Studenten des Lehramts für Primarstufe sowohl in den Seminaren zur Didaktik des Anfangsunterrichts in der Erziehungswissenschaft als auch in den Seminaren zum Schriftspracherwerb im Fach Deutsch vermittelt, dass die „gute alte Fibel“ längst überholt und ist. Und das nicht erst seit gestern! Schon seit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine Benotung, Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Individuelle Förderung von Anfang an, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Universität Münster wird den Studenten des Lehramts für Primarstufe sowohl in den Seminaren zur Didaktik des Anfangsunterrichts in der Erziehungswissenschaft als auch in den Seminaren zum Schriftspracherwerb im Fach Deutsch vermittelt, dass die „gute alte Fibel“ längst überholt und ist. Und das nicht erst seit gestern! Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigen sich Pädagogen mit Konzepten, die dem kindlichen Lernen mehr entsprechen und sowohl das Potential sehr leistungsstarker Schüler besser auszuschöpfen wissen, als auch den leistungsschwachen Schülern die Möglichkeit geben, versäumte Erfahrungen mit der Schriftsprache nachzuholen. Dennoch begegnet man an deutschen Grundschulen nur sehr selten Lehrenden, die mit alternativen Konzepten arbeiten, was für mich schwer nachvollziehbar ist, da die Argumente gegen die kleinschrittige Fibellehre kaum von der Hand zu weisen sind und die Vorzüge anderer Methoden so verlockend klingen. Haben die Lehrenden an der Grundschule denn wirklich so viel Angst vor neuen Wegen? Ist es reine Bequemlichkeit, die sie dazu bewegt nach wie vor mit der Fibel zu arbeiten? Oder gibt es wirklich gute Gründe, weiterhin nach der „alten Methode“ zu unterrichten? Vielleicht aber haben die modernen Fibeln auch die notwendigen didaktisch-methodischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte in ihr Konzept aufgenommen und sind möglicherweise gar nicht mehr so antiquiert? All diesen Fragen werde ich im Folgenden nachgehen, auch mit dem Gedanken daran, dass ich als zukünftige Lehrerin irgendwann selbst die Entscheidung über eine Lehrmethode zu fällen habe und damit auch die Verantwortung für den Lernerfolg der mir anvertrauten Kinder trage.