Roland Girtler
Methoden der Feldforschung (eBook, PDF)
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Der Soziologe und Kulturanthropologe Roland Girtler gilt als Pionier der qualitativen Sozialforschung. Neben wissenschaftlich theoretischen Überlegungen stehen in diesem Band konkret-praktische Anleitungen zur Feldforschung im Vordergrund. Er enthält zahlreiche Hinweise für angehende und bereits in der Forschung stehende Sozial- und Kulturwissenschaftler.
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Der Soziologe und Kulturanthropologe Roland Girtler gilt als Pionier der qualitativen Sozialforschung. Neben wissenschaftlich theoretischen Überlegungen stehen in diesem Band konkret-praktische Anleitungen zur Feldforschung im Vordergrund. Er enthält zahlreiche Hinweise für angehende und bereits in der Forschung stehende Sozial- und Kulturwissenschaftler.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 198
- Erscheinungstermin: 19. September 2001
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838522579
- Artikelnr.: 71187658
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 198
- Erscheinungstermin: 19. September 2001
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838522579
- Artikelnr.: 71187658
I. Einleitende Betrachtungen 1. Feldforschung als Eroberung und Abenteuer 11 2. Neugier und Poesie 16 3. Der Fremde in der eigenen Gesellschaft 19 4. Einsamkeit und Freiheit 20 5. Der Forscher als Wandernder und Radfahrer 23 6. Ketzerische Gedanken: die Hexenmeister der Forschung – gegen »die großen Worte« 27 7. Die harte Arbeit der Forschung: der Griff in die Geschichte 31 II. Wissenschaftstheoretische Überlegungen 1. Quantitative und qualitative Methoden 35 2. Das soziale Handeln – der Ansatz der »verstehenden« Kulturwissenschaften 37 3. »Lebenswelt« und Alltagshandeln 39 4. Die »umweltliche« Beobachtung 42 5. »Gesetzmäßigkeiten« oder »Regeln« des Handelns? 43 6. Der Handelnde ist kein »Depp« – Gründe gegen eine »positivistische« Soziologie 46 7. Die Kritik am Konzept der »Operationalisierung« 50 8. Gedanken zum »Vorverständnis« 53 9. Das »idealtypische« Vorgehen 54 10. Die beiden Prinzipien der freien Feldforschung: Beweglichkeit und gegenseitiges Lernen 55 11. Die »Scheinobjektivität« quantifizierender Verfahren 57 III. Die freie Feldforschung Zum Programm 59 Die Formen der Beobachtung 60 A. Die »freie teilnehmende Beobachtung« – das Problem des Verandasoziologen (oder -ethnologen) 65 1. Der Zugang des Forschers in die ihn interessierende Gruppe 69 a. Der Einfluß der Forschung auf die Privatsphäre des Forschers 73 b. Das Problem des Zugangs – Grundsätzliches 77 c. Das Scheinproblem des »going native« 78 2. Formen und Möglichkeiten des Zugangs 83 a. Teilnehmende Beobachtung ohne vorbereiteten Zugang – die Schwierigkeiten 83 Die Annäherung 89 Das Akzeptiertwerden des Forschers während der ersten Kontaktnahme 93 b. Teilnehmende Beobachtung aufgrund einer Erlaubnis oder einer beruflichen Eingliederung 97 c. Teilnehmende Beobachtung aufgrund eines Auftrages oder einer Bitte 105 3. Das Stadium des Zurechtfindens 106 a. Vertrauen gewinnen! 108 b. Die Erweiterung des Horizonts des Forschers 111 c. Der Forscher wird zum Spezialisten 113 4. Die Integration – die Übernahme der Perspektiven 114 a. Die Erweiterung des Personenkreises und des Wissens 115 b. Die »Teilnahme« 116 c. Identifikation 120 d. Die »Anpassung« des Beobachters 122 e. Gefahren bei der Forschung 123 f. Der Forscher als »Mitglied im Schweben« 127 5. Einbeziehung der Beobachteten – Rückzug und Probleme nach Beendigung der Feldstudie 128 a. Aus der Praxis: Schwierigkeiten am Ende der Forschung in einer kriminellen Randkultur 131 6. Protokollieren und Protokoll 133 a. Der Inhalt des Protokolls 133 b. Das Niederschreiben des Protokolls 141 7. Die Aufbereitung der Felddaten – zusammenfassende Gedanken 143 B. Das »ero-epische Gespräch« 147 1. Überlegungen zum Begriff des »ero-epischen Gesprächs« 147 2. Der persönliche Kontakt 154 3. Das Problem des »strukturierten« Interviews 155 4. Zur Frage der Nützlichkeit eines »Leitfadens« beim Gespräch 157 5. Die Einbringung des Forschenden selbst – die Bedeutung der Suggestivfragen 158 6. Herstellung der Kommunikationssituation 162 7. Die Chance, die »Wahrheit« zu erfahren 164 8. Das Erfragen von Lebensgeschichten 165 9. Hilfsmittel 168 10. Gesprächsprotokolle 168 IV. Berichten und Ethik 169 a. Das Verfassen der Berichte und die griechische Muse Klio 169 b. Gedanken zur Ethik des Forschens – der Forscher ist keine . »moralischer« Mensch 170 c. Reaktionen auf Feldforschungen 178 V. »Die 10 Gebote der Feldforschung« 183 Bibliographie 192
I. Einleitende Betrachtungen 1. Feldforschung als Eroberung und Abenteuer 11 2. Neugier und Poesie 16 3. Der Fremde in der eigenen Gesellschaft 19 4. Einsamkeit und Freiheit 20 5. Der Forscher als Wandernder und Radfahrer 23 6. Ketzerische Gedanken: die Hexenmeister der Forschung – gegen »die großen Worte« 27 7. Die harte Arbeit der Forschung: der Griff in die Geschichte 31 II. Wissenschaftstheoretische Überlegungen 1. Quantitative und qualitative Methoden 35 2. Das soziale Handeln – der Ansatz der »verstehenden« Kulturwissenschaften 37 3. »Lebenswelt« und Alltagshandeln 39 4. Die »umweltliche« Beobachtung 42 5. »Gesetzmäßigkeiten« oder »Regeln« des Handelns? 43 6. Der Handelnde ist kein »Depp« – Gründe gegen eine »positivistische« Soziologie 46 7. Die Kritik am Konzept der »Operationalisierung« 50 8. Gedanken zum »Vorverständnis« 53 9. Das »idealtypische« Vorgehen 54 10. Die beiden Prinzipien der freien Feldforschung: Beweglichkeit und gegenseitiges Lernen 55 11. Die »Scheinobjektivität« quantifizierender Verfahren 57 III. Die freie Feldforschung Zum Programm 59 Die Formen der Beobachtung 60 A. Die »freie teilnehmende Beobachtung« – das Problem des Verandasoziologen (oder -ethnologen) 65 1. Der Zugang des Forschers in die ihn interessierende Gruppe 69 a. Der Einfluß der Forschung auf die Privatsphäre des Forschers 73 b. Das Problem des Zugangs – Grundsätzliches 77 c. Das Scheinproblem des »going native« 78 2. Formen und Möglichkeiten des Zugangs 83 a. Teilnehmende Beobachtung ohne vorbereiteten Zugang – die Schwierigkeiten 83 Die Annäherung 89 Das Akzeptiertwerden des Forschers während der ersten Kontaktnahme 93 b. Teilnehmende Beobachtung aufgrund einer Erlaubnis oder einer beruflichen Eingliederung 97 c. Teilnehmende Beobachtung aufgrund eines Auftrages oder einer Bitte 105 3. Das Stadium des Zurechtfindens 106 a. Vertrauen gewinnen! 108 b. Die Erweiterung des Horizonts des Forschers 111 c. Der Forscher wird zum Spezialisten 113 4. Die Integration – die Übernahme der Perspektiven 114 a. Die Erweiterung des Personenkreises und des Wissens 115 b. Die »Teilnahme« 116 c. Identifikation 120 d. Die »Anpassung« des Beobachters 122 e. Gefahren bei der Forschung 123 f. Der Forscher als »Mitglied im Schweben« 127 5. Einbeziehung der Beobachteten – Rückzug und Probleme nach Beendigung der Feldstudie 128 a. Aus der Praxis: Schwierigkeiten am Ende der Forschung in einer kriminellen Randkultur 131 6. Protokollieren und Protokoll 133 a. Der Inhalt des Protokolls 133 b. Das Niederschreiben des Protokolls 141 7. Die Aufbereitung der Felddaten – zusammenfassende Gedanken 143 B. Das »ero-epische Gespräch« 147 1. Überlegungen zum Begriff des »ero-epischen Gesprächs« 147 2. Der persönliche Kontakt 154 3. Das Problem des »strukturierten« Interviews 155 4. Zur Frage der Nützlichkeit eines »Leitfadens« beim Gespräch 157 5. Die Einbringung des Forschenden selbst – die Bedeutung der Suggestivfragen 158 6. Herstellung der Kommunikationssituation 162 7. Die Chance, die »Wahrheit« zu erfahren 164 8. Das Erfragen von Lebensgeschichten 165 9. Hilfsmittel 168 10. Gesprächsprotokolle 168 IV. Berichten und Ethik 169 a. Das Verfassen der Berichte und die griechische Muse Klio 169 b. Gedanken zur Ethik des Forschens – der Forscher ist keine . »moralischer« Mensch 170 c. Reaktionen auf Feldforschungen 178 V. »Die 10 Gebote der Feldforschung« 183 Bibliographie 192