Johannes Fontana aus Venedig trat schon während seines Studiums in Padua als Verfasser origineller technischer und wissenschaftlicher Abhandlungen hervor. Was die Schriften auszeichnet, ist die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. Hier ergänzen sich scholastische Buchgelehrsamkeit und technische Anwendung. Zeit seines Lebens blickte der Doktor der Künste und der Medizin über die Grenzen seiner Fachgebiete hinaus und zeigte sich offen für neue Entwicklungen.
Um 1430 bereicherte Fontana das aufblühende Schrifttum zur Mnemotechnik mit einem innovativen Traktat. Das 'Secretum de thesauro experimentorum ymaginationis hominum' hebt sich doppelt von der zeitgenössischen Literatur ab. Zum einen ist das Werk überwiegend in Symbolschrift verfasst. Zum anderen beschreibt es in Wort und Bild den Nachbau des natürlichen Gedächtnisses als Maschine, um Informationen sicher fixieren, kombinieren und chiffrieren zu können.
Um 1430 bereicherte Fontana das aufblühende Schrifttum zur Mnemotechnik mit einem innovativen Traktat. Das 'Secretum de thesauro experimentorum ymaginationis hominum' hebt sich doppelt von der zeitgenössischen Literatur ab. Zum einen ist das Werk überwiegend in Symbolschrift verfasst. Zum anderen beschreibt es in Wort und Bild den Nachbau des natürlichen Gedächtnisses als Maschine, um Informationen sicher fixieren, kombinieren und chiffrieren zu können.
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