Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1.3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Informationsmanagement II, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen ist nur dann auf Dauer erfolgreich, wenn es besser als Mitbewerber in der Lage ist, Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die den qualitätsrelevanten Interessen potentieller Kunden, aber auch der Allgemeinheit in ausreichender Weise entsprechen. Solche qualitätsrelevante Interessen sind beispielsweise für den Verbraucher: Gebrauchstauglichkeit des Produkts, Termintreue der Lieferung, Technischer Service und Preiswürdigkeit. Auf der Seite der Allgemeinheit finden wir: Gefahrenbegrenzung und Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Ressourcenschonung und soziale Aspekte. Um diese Interessen effektiv zu befriedigen, ist eine Qualitätssicherung ( QS ) im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems ( QMS ) gefordert, die alle technischen und organisatorischen Aktivitäten eines Unternehmens einschließlich der kooperativen Beziehungen zu anderen Unternehmen zum Gegenstand hat. Es gibt eine Reihe firmenneutraler, aber auch eine Vielzahl firmenspezifischer Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Aufbau eines entsprechenden Qualitätssicherungssystems ( QSS ) stehen. Erstere sind in internationalen Spezifikationen ( Normenfamilie ISO 9000 1 ) und nationalen Normen (DIN EN ISO 9000er Reihe ) hinterlegt, letztere in der Regel in unternehmensspezifischen Qualitätshandbüchern nach ISO 9000. Entscheidende Bedeutung hat hier die ISO 9000 Familie in ihrer überarbeiteten Fassung ISO 9000:2000 mit den einzelnen Normen DIN EN ISO 9000, 9001 und 9004. Der lange Name besagt, dass diese Normausdrücklich international ( ISO ), europäisch ( EN für Euronorm ) und in Deutschland ( DIN ) gilt.