Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wurde früher eine Marke lediglich als Kennzeichnung eines Produktes oder Unternehmens angesehen, so sind Marken heute elementare Wertbestandteile des Unternehmenswertes geworden. Eine aktuelle Studie von Gfk, PWC und Prof. Sattler zeigt, dass der Anteil einer Marke am Unternehmenswert inzwischen bei 67% liegt. Somit ist bei den betrachteten Unternehmen die Marke eine der, wenn nicht sogar die wichtigste Einflussgröße für den Unternehmenserfolg. Das Beispiel der Marke Puma, die im Fünf-Jahres-Vergleich von 2001 bis 2006 den Markenwert um 108% auf 604 Mio. EUR steigern konnte, zeigt unter diesen Umständen wie wichtig die Marke für den Unternehmenswert sein kann. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass ein großes Interesse daran besteht, den Wert einer Marke mit einem klaren finanziellen Wert zu beziffern. Zu diesem Zwecke gibt es seit Jahren Ansätze die den Markenwert auf verschiedenste Weise quantifizieren wollen. Ziel dieser Arbeit soll es aus diesem Grunde sein, die Methoden der Markenbewertung zu kategorisieren und näher zu beleuchten. Im Folgenden werden zunächst in Kapitel 2 die Begriffe Marke (2.1) und Markenwert (2.2) aus verschiedenen Blickwinkeln definiert. Anschließend werden in Kapitel 3 zunächst die Anlässe der Markenbewertung (3.1) dargestellt, um dann die einzelnen Methoden zur Markenbewertung in 3.2 voneinander zu differenzieren (3.2.2-3.2.4). In den Unterkapiteln 3.2.4.1-3.2.4.3 sollen dann einzelne Verfahren einer eingehenderen Analyse unterzogen werden. Abschließend soll in Kapitel 4 ein zusammenfassender Vergleich und eine kritische Würdigung stattfinden.
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