Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung – ein Phänomen, welches die Menschheit schon mehr als zwei Jahrtausende begleitet und in unserer omnipräsenten Alltagskultur nicht wegzudenken ist. Heute begegnet sie uns überall täglich – ob beim Fernsehen, beim Surfen im Internet, bei einem Einkaufen in einem Supermarkt, wie auch auf dem Weg zur Arbeit oder in Zeitschriften und selbst auf unserem ständigen persönlichen Begleiter – dem Smartphone – sind wir einer enormen Flut an informierender Werbung ausgesetzt. Die Werbung ist – trotz der stetig steigenden exzeptionellen Informationsüberflutung und der immer weiter sinkenden Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft, ein für die Unternehmen unverzichtbares Marketinginstrument. In Zeiten, in welchen die Märkte geprägt sind durch das Überangebot von Gütern über ausgeschöpfte Marktpotentiale, einem erhöhten Konkurrenzdruck und relativ homogenen Gütern, besitzt werbliche Kommunikation für die Wirtschaftsunternehmen einen hohen Stellenwert. Dies lässt sich unter anderem an der ständigen Entwicklung neuer Werbekanäle, der zunehmenden personalisierten Werbebotschaften und insbesondere an den jährlichen exorbitanten Werbeinvestitionen feststellen: Um die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden im großen „Werbe-Dschungel“ für sich zu gewinnen, investieren Unternehmen weltweit jährlich circa 530 Milliarden Euro in Werbung. Bei solch enormen Werbeausgaben und der immer knapper werdenden Werbebudgets inklusive der Tatsache, dass nur zwei Prozent aller Werbebotschaften tatsächlich wahrgenommen werden, ist es nicht verwunderlich, dass bei den Führungskräften in der Controlling-Abteilung eine fundierte Überprüfung bzw. Messung der Werbewirksamkeit zunehmenden in den Fokus rückt. Doch wie kann die Werbewirkung auf die Konsumenten gemessen werden? Welche Methoden werden in der Praxis genutzt, um zu eruieren, wie Werbebotschaften auf die Rezipienten wirken? Diesen und weiteren Fragen aus der Werbeforschung wollen wir uns in dieser Arbeit widmen.