Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: gut, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentlicher Teil des sportlichen Trainings ist das Erlernen und Anwenden sportlicher Techniken. Aus dem Verlangen nach sportlichen Höchstleistungen ergibt sich die Forderung, immer zeitiger mit dem Training - im Besonderen dem technischen - zu beginnen. Ist es jedoch auch wichtig im Freizeitsportbereich eine solche hohe Anforderung an die sportliche Technik zu stellen? Muss die Lösung einer sportlichen Bewegungsaufgabe immer die zweckmäßigste und effektivste sein? Es heißt doch Freizeitsport, also freiwillige Ausübung von Sport! Warum muss ich mir auch da noch von jemand sagen lassen, wie ich was zu tun habe? Oder ist es trotzdem wichtig, eine bestimmte sportliche Technik zu beherrschen, damit die ausgeübte Bewegung sinnvoll wird? Kann man durch richtige Technik in der Ausübung die gesundheitlichen Risiken senken? Und sollten sportliche Betätigungen zur Prävention oder Rehabilitation nicht auch sehr zweckmäßig sein, damit die Zielstellung der gesundheitlichen Erhaltung gewahrt bleibt? Mit dieser Fragestellung soll sich diese Arbeit auseinandersetzen. Unter dem Blickpunkt, in welchem Maße sportliche Technik im Freizeitsportbereich benötigt wird, werde ich vorerst klären, was sportliche Technik bedeutet. Ich werde auf die Ziele des Techniktrainings eingehen, sowie auf die Vorgehensweise bei der Erlernung einer sportlichen Technik. Danach werde ich mich kritisch mit dem Thema der Lerntheorien auseinandersetzen und eine spezielle Theorie auswählen, mit welcher ich die Techniknotwendigkeit im Freizeitsport begründen werde. Die Theorie auf, welche ich mich beziehen werde, ist das Neue „ABC“ im Techniktraining von ROTH. Abschließend werde ich noch ein Resümee ziehen, welches die Zielstellung meiner Arbeit abrunden wird.