Wie reagierte eine kirchliche Minderheit seit der Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Großstadt? Dieses Buch zeigt am Beispiel der methodistischen Kirche, wie die Freikirche ringen musste, als sie in Hamburg Folgen der Verstädterung erlebte: Cholera-Epidemie, Organisation der Arbeiterbewegung, die ersten großen Streiks und die Bemühungen der Sozialdemokratie um die Menschen, die sich als Konkurrenz zu den Kirchen erwiesen. Diese Bedingungen erzwangen bei den Methodisten die »Tatverkündigung« als Ergänzung zur Wortverkündigung, ohne die Mission und schließlich Gemeindenbildung nicht mehr möglich war. Zusätzlich erfolgt an diesem »Fallbeispiel« eine Art Einführung in methodistische Theologie und methodistisches Kirche-Sein.
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