Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,7, Universität Münster (Englisch), Veranstaltung: Phonology, Sprache: Deutsch, Abstract: ie metrische Phonologie wurde in ihren Anfängen besonders durch Liberman und Prince initiiert und befasst sich mit der Analyse von Wort- und Satzbetonungen. Um die Struktur einzelner Wörter darzustellen, werden metrische Bäume („metrical trees“) gezeichnet. Ein so genannter „Baum“ besteht aus einem oder mehreren Füßen („feet“), die aus einer betonten und null bis x unbetonten Silben bestehen. Die jeweils betonte Silbe eines Fußes bildet dessen Kopf („head“). Diejenige Silbe des Wortes, die betont wird, wird mit einem „s“ wie „strong“, also betont, und die zweite mit einem „w“ wie „weak“, unbetont, versehen. Diese Schwesterknoten stehen immer in der Relation w-s oder s-w. Die Kombinationen w-w oder s-s existieren nicht, da nie beide Silben betont oder aber unbetont sein können. Eine Silbe wird mit dem Buchstaben s und der vorliegenden Betonung (z.B.: sw) und ein Fuß mit dem Buchstaben S und der vorliegenden Betonung (z.B.: Ss) versehen. Ein Fuß, der sich weiter verzweigt heißt „Superfuß“ und bekommt das Symbol S`. Durch diese Strukturbäume können jedoch nicht nur die Strukturen und die Betonungsmuster von Worten, sondern auch die von Sätzen dargestellt werden. Ob einem Wort oder einer Silbe ein betont („s“) bzw. unbetont („w“) zugeordnet wird, legen bestimmte Regeln fest, auf die ich im Folgenden noch genauer eingehen werde.