9,99 €
Statt 20,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
9,99 €
Statt 20,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 20,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 20,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

"Mitte 20 muss man unglücklich verliebt sein, damit man in den Dreißigern das Liebesglück noch mehr zu schätzen weiß" - das gilt auch für lesbische Archäologiestudentinnen. Wie aber damit umgehen, wenn einem das Flattern durch Mark und Bein schießt, sobald die schöne Helene im Universitätsflur auftaucht? Eine solche Frau, ebenso makellos wie heterosexuell, kann man schließlich nicht einfach von der Seite anquatschen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Anbetung einer unerreichbaren Geliebten ist zwar in der Theorie ganz nett, stellt aber in Wahrheit kein erfülltes Lebenskonzept dar. Doch…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.06MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
"Mitte 20 muss man unglücklich verliebt sein, damit man in den Dreißigern das Liebesglück noch mehr zu schätzen weiß" - das gilt auch für lesbische Archäologiestudentinnen. Wie aber damit umgehen, wenn einem das Flattern durch Mark und Bein schießt, sobald die schöne Helene im Universitätsflur auftaucht? Eine solche Frau, ebenso makellos wie heterosexuell, kann man schließlich nicht einfach von der Seite anquatschen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Anbetung einer unerreichbaren Geliebten ist zwar in der Theorie ganz nett, stellt aber in Wahrheit kein erfülltes Lebenskonzept dar. Doch selbst wenn einem Ovid mit seinen Verführungskünsten unter die Arme greift - wie besänftigt man gleichzeitig die unerwartet heftig auftretenden Kinderwünsche der eigenen Partnerin? Mit romantischen Gesprächen über Spermabeschaffung am Frühstückstisch? Alea non iacta est. Noch können Monogamie und schreiender Nachwuchs auf den geeigneten Lebensentwurf hin überprüft werden. Im Gewand eines Minneliedes verhandelt dieses unerschrockene Debüt die Grenzen der Liebe und der Lust.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Patricia Hempel, geboren 1983 in Berlin, studierte erst Ur- und Frühgeschichte, bis es sie von der Archäologie zum Studium Literarisches Schreiben/Lektorat an die Universität Hildesheim zog. 2017 erschien bei Tropen/Klett-Cotta ihr erster Roman "Metrofolklore". Sie ist seit 2020 Redaktionsmitglied des queeren Literaturmagazins GLITTER und setzt sich in der Queer Media Society (QMS) als Netzwerkerin für queere Sichtbarkeit und Diversität in Literaturbetrieb und Buchhandel ein. Sie ist Gründungsmitglied des PEN Berlin und beteiligt sich an der AG Diversität. Ihre Texte erschienen in diversen Magazinen und Anthologien, zuletzt in "Neue Schule - Prosa für die nächste Generation" Claassen/Ullstein (2021) und im Literaturboten 141 - Writing with Care (2023). Ihr aktueller Roman "Verlassene Nester" wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt mit dem Stipendium für deutschsprachige Literatur gefördert und war für den Alfred-Döblin-Preis 2023 nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Endlich! Ein neues Genre und zwar eines, das schon lange ausstand, freut sich Rezensent René Hamann - der "lesbische Campus-Roman" - und Patricia Hempel erweist sich als durchaus würdige Initiatorin! In ihrem sowohl witzigen, als auch aufschlussreichen, als auch poetisch wertvollen, wortgewaltigen Roman erzählt sie von einer Berliner Geschichtsstudentin, die sich in ihre schöne Kommilitonin verliebt, welche jedoch leider bereits an den Dekan vergeben ist - es ist aussichtslos, da hilft auch kein Ovid und keine Sappho, freut sich der überzeugte Rezensent, denn für den Leser ist doch das Unglück der Romanfiguren immer etwas interessanter als irgendein unglaubwürdiges Märchen-Glück. Tatsächlich und obwohl sich die Handlung nur "schleppend" fortbewegt, ist es in diesem Fall so interessant, dass es ruhig "endlos so weitergehen könnte". Dass Hempel sich allerlei Freiheiten lässt in Bezug auf Spannungsaufbau, Genrekonventionen und vor allem political correctness, kommt dem Roman, jedenfalls nach Hamanns Empfinden, nur zu Gute.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Heraus gekommen ist [...] dieser schön wortpralle, überaus unkorrekte, prima zynische, unterhaltsame und lehrreiche Roman. Ein lesbischer Campusroman!« Rene Hamann, taz, 11.2017 »Der trockene Sprachwitz der Autorin, ihre brillante Beobachtungsgabe und Belesenheit, »In Zeiten von LGBTQI+, Unterstrichen und Sternchen, korrekten Gendern und Aufhebung der Geschlechter kommt dieser Roman sprachlich ultimativ politisch unkorrekt daher.« Ahima Beerlage, 12.10.2017, Aviva