Im Inflationsjahr 1923 wandert der 33jährige Erich Kilbert aus Weimar nach Mexiko aus, um dort in der Niederlassung einer deutschen Firma Anstellung als reisender Handelsvertreter zu finden. Seine Eindrücke und Erlebnisse in der neuen, fremden Welt legt er in einem Tagebuch nieder: das tägliche Leben Mexikos, die Menschen und ihre Feste, das Treiben in der Großstadt und auf dem Land, Flora und Fauna sowie eine Fülle skurriler Begebenheiten. Doch auch dunkle Seiten wie Gewalt oder Grausamkeiten bei Stierkämpfen werden von ihm mit Akribie beschrieben. Der Autor entfaltet vor uns ein authentisches Panorama seiner Zeit, mit scharfer Beobachtungsgabe, Neugier, Wortwitz und Empathie. Kilberts mexikanisches Tagebuch wird hiermit zum ersten Male veröffentlicht, illustriert durch seine eigenen Photographien aus dem gleichen Zeitraum. Ein Briefbericht Kilberts über das schwere Erdbeben in Mexiko 1957 bildet den Abschluss dieses Bandes.
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