Katharina Wagner analysiert umfassend die demokratische Qualität Mexikos und deren Entwicklung im Zeitverlauf. Durch den Vergleich der Präsidentschaften von Fox, Calderón und Peña Nieto untersucht sie, wie sich die demokratische Qualität Mexikos seit der Transition zur Demokratie im Jahr 2000 verändert hat und in welchen Bereichen demokratische Defekte zu verorten sind. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den Auswirkungen des Drogenkrieges und des Gewaltkontextes. Die Autorin setzt sowohl auf nationaler als auch auf subnationaler Ebene (Chiapas, Chihuahua und Michoacán) an und ermöglicht hierdurch eine umfassende und valide Profilzeichnung der Demokratie. Die Demokratiemessung erfolgt anhand einer auf den spezifischen Kontext Mexikos angepassten 15-Felder-Matrix der Demokratie.
Der Inhalt
- Analyse der demokratischen Qualität Mexikos seit 2000
- Analyse der demokratischen Qualität auf subnationaler Ebene
- Die Krise der mexikanischen Demokratie
- Verlust der demokratischen Qualität im Zeitverlauf
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Lateinamerikanistik, Gewaltforschung und Demokratieforschung
- Verantwortliche für die Förderung von Demokratie, Menschenrechten, Gewaltprävention und Entwicklungszusammenarbeit
Die Autorin
Katharina Wagner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Rahmen ihrer Dissertation absolvierte sie eine einjährige Feldforschung in Mexiko.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.