Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Neuss früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die optimale Finanzierung von KMU stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Dabei ist insbesondere das Erreichen einer optimalen Verschuldungsquote ein vorrangiges Ziel. Jedoch sind diesem Ziel Grenzen gesetzt, denn es existieren sowohl für die Aufnahme von Fremdkapital als auch für die Aufnahme von Eigenkapital Restriktionen. Insbesondere die Aufnahme von Fremdkapital gestaltet sich im Rahmen der Finanzkrise als immer schwieriger, da die Kreditinstitute ihre Kreditvergabe restriktiver vornehmen um Risiken zu senken. Zudem erschweren die Eigenkapital-Regelungen die durch Basel II erlassen wurden, den Unternehmen den Zugang zu Krediten. Dies wird sich im Rahmen der Einführung von Basel III noch weiter verstärken, da die Banken höhere Eigenkapitalquoten erreichen müssen. Gleichzeitig müssen Kredite mit risikogewichteten Eigenkapitalanteilen unterlegt werden. Aus diesem Grund wird die Finanzierung mit Fremdkapital erschwert bzw. verteuert. Dies bedeutet auch das Aufbrechen des sogenannten Hausbank-Prinzips. Darunter versteht man die langjährige und intensive, zumeist auch persönliche Bindung an ein Kreditinstitut. Im Vordergrund steht dabei das Schaffen und Aufrechterhalten von Vertrauen und einfache und flexible Abwicklung von Finanzgeschäften.
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