Der angesehene Rosshändler Michael Kohlhaas ist auf dem Weg mit nach Sachsen um Reitpferde zu veräußern. Doch er wird an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka nach seinem Passierschein gefragt und muß seine Pferde als Pfand zurücklassen. In Dresden erfährt er, dass es keinen Passierschein gibt. Als er zurückkommt und die edlen Pferde auslösen will, sind diese durch harte Feldarbeit abgemagert und wertlos. Kohlhaas reicht beim Kurfürsten von Sachsen Klage ein, die abgewiesen wird. Weitere Versuche enden im Tod seiner Frau. Verbittert beginnt er einen Rachefeldzug.