Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Ardennen, einer Mittelgebirgslandschaft im Dreiländereck Frankreich, Belgien und Luxemburg, sollten die alles entscheidenden Offensiven über den Ausgang des Ersten und Zweiten Weltkrieges bestimmen. Im März 1918 hofften die Generale Hindenburg und Ludendorff die Linien der Entente durchbrechen zu können und im anschließenden Bewegungskrieg den Siegfrieden zu erkämpfen. Ebenso glaubte Hitler im Dezember 1944 die Initiative an der Westfront zurückgewinnen zu können. In dieser Seminararbeit soll erforscht werden ob die Offensiven in den Ardennen 1918 und 1944 nur letzte Verzweiflungsschläge waren um der Defensive zu entrinnen und vor allem welche Parallelen, außer dem geographischen Raum, bzw. welche grundsätzlichen Unterschiede bestanden. Für den Vergleich hat der Autor dieser Seminararbeit folgende Kategorien ausgewählt: Ausgangslage 1917/ 18 bzw. 1944, Planungen und Vorbereitungen der Offensiven, Verlauf der Offensiven, Ergebnis und Kritik. Im ersten Teil der Seminararbeit wird die „Michaelsoffensive“ aus dem Jahr 1918 anhand der Kategorien analysiert. Dem schließt sich die Offensive „Wacht am Rhein“ 1944 an.