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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Methodenlehre: Diskursanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Foucaults kritische Philosophie hat Feministinnen angezogen, aber auch beunruhigt", schreibt die Philosophin Jana Sawicki in einem Aufsatz über die feministische Rezeption Michel Foucaults. Vor allem sein veränderter Machtbegriff hat den Feminismus nachhaltig geprägt. Seine meist zitierten Werke diesbezüglich sind…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Methodenlehre: Diskursanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Foucaults kritische Philosophie hat Feministinnen angezogen, aber auch beunruhigt", schreibt die Philosophin Jana Sawicki in einem Aufsatz über die feministische Rezeption Michel Foucaults. Vor allem sein veränderter Machtbegriff hat den Feminismus nachhaltig geprägt. Seine meist zitierten Werke diesbezüglich sind "Überwachen und Strafen" (1976) sowie "Der Wille zum Wissen" (1977). Dabei geht es vordergründig in keiner dieser Schriften um Geschlechterdifferenzen, sondern vielmehr darum, dass sich die Art der Machteinwirkung auf den Körper gewandelt hat. Auch die Sprachphilosophin und Feministin Judith Butler hat sich eingehend mit Foucault auseinandergesetzt. Darauf aufbauend behandelt sie in ihren Texten die Beziehung zwischen Körper und Macht und entwickelt daraus einen eigenen Subjektbegriff. In ihren Überlegungen geht sie im Speziellen auf die Handlungsfähigkeit, sprich Widerstandsfähigkeit der Subjekte ein. Wie hat Foucaults Machtbegriff Judith Butler in ihren Überlegungen geprägt? Inwiefern fühlte sie sich von seiner Philosophie angezogen oder beunruhigt? Diesen Fragen geht die Arbeit genau nach. Dabei stellt sie die Frage, welche Rolle Diskurse, Körper und Macht spielen. Wie geht Judith Butler mit dem Begriff des Sexualitätsdispositivs um und woran übt sie Kritik? Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst dargelegt, was Foucault unter Macht versteht, wie er seinen Machtbegriff verändert hat und wie dieser für ihn mit Sexualität zusammenhängt. Danach wird untersucht, wie Butler das Konzept auf ihre Arbeit anwendet und was sie kritisiert."

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