„Midnight Thief – Das Versprechen der Heilerin“ wurde von Andreas Dutter geschrieben.
Das Cover gefällt mir und passt optisch gut zum Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Thema und Umsetzung haben mir gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und konnte
der Handlung gut folgen. Erzählt wird aus der Perspektive von Jane. Sie war mir von Anfang an…mehr„Midnight Thief – Das Versprechen der Heilerin“ wurde von Andreas Dutter geschrieben.
Das Cover gefällt mir und passt optisch gut zum Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Thema und Umsetzung haben mir gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung gut folgen. Erzählt wird aus der Perspektive von Jane. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Anstatt ihren Geburtstag zu genießen, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie hat mir schon ein bisschen leidgetan. Mit der Annahme aufzuwachsen, dass sie keine magischen Kräfte besitzt und damit nicht zu ihrer Familie zu passen, war sicher nicht einfach zu verdauen. Dann auch noch zu erfahren, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat und sie ihr Leben lang belogen wurde, war sicher nicht einfach zu verdauen. Glücklicherweise hat sie beste Freunde, die alles für sie tun würden und in dieser schweren Zeit zu ihr halten und an ihrer Seite stehen.
Bei Archie war ich mir lange nicht sicher, wie ich ihn einschätzen soll. Belügt er Jane oder ist das, was er sagt war? Ab und an hätte ich mich schon gefreut etwas mehr über seine Gedanken und Gefühle zu erfahren.
Das erste Aufeinandertreffen zwischen Archie und Jane war spannend mitzuverfolgen. Auch die Dynamik zwischen ihnen, wie sie sich immer besser kennengelernt haben und schließlich zusammengekommen sind.
Etwas komisch fand ich die Szene, die nach den Erdbeeren kam. Ich dachte schon, dass irgendetwas mit den Erdbeeren ist, wieso die Lage so eskaliert ist. Könnte aber auch daran liegen, dass Archie lange unter grausamen Verhältnissen gelebt hat und als Folge davon, so gehandelt hat.
Was ich nicht so glaubhaft fand, war der rasche Meinungswechsel ihrer Mutter zum Ende hin. Klar, es ist nicht so ohne, mit der eigenen Mutter und deren Fehler verglichen zu werden, doch irgendwie hat sie dann schon recht schnell eingelenkt und alles, wofür sie so hart gearbeitet hat, aufgibt. Was mir wiederum gut gefallen hat, für wen sie alles aufgibt.
Eine spannende Romantasy-Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.