Die kleine Nachteule Miela lebt mit ihren Eltern auf dem Tempelhofer Feld. Bei Morgenanbruch steht sie am Astloch ihres Baumes und fragt sich, ob es tagsüber auch Tiere gibt, die auf dem Feld spielen, lachen und mit ihren Freunden zur Schule gehen. Um dies herauszufinden, bleibt das kleine Mondtier gegen den Willen der Eltern wach und lernt drei Sonnentiere kennen. Gemeinsam erleben sie einen spannenden Tag und stellen am Abend fest, Mond- und Sonnentiere unterscheiden sich gar nicht so stark voneinander. Berührungsängste, Missverständnisse können abgebaut werden. Miela schafft es sogar, dass sich die einzelnen Tiere selbst besser verstehen, ihre Schwächen annehmen und lernen, dass diese Schwächen große Stärken sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden.