2013 wurde festlich die 50-Jahr-Feier koreanischer Migrationsgeschichte in Deutschland begangen. Über Religion und Migration wird viel diskutiert, dennoch ist nach wie vor wenig über die Bedingungen der Arbeitsmigration, beispielsweise die Kultur, Tradition und Selbstorganisation der Koreaner_innen in Deutschland, bekannt. Anhand koreanischer Migrantenkirchen in Nordrhein-Westfalen untersucht Sabrina Weiß die Gründung, Etablierung und den Wandel der christlichen Gemeinschaften im Kulturkontakt aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Die Studie leistet so einen Beitrag zu Debatten über kirchliche Institutionalisierungsprozesse und religiöse Vielfalt jenseits der etablierten Großkirchen.
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