Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren rückt der demografische Wandel immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieses Thema auch zukünftig an Bedeutung zunehmen wird, da sich die Auswirkungen des demografischen Wandels in den nächsten Jahrzehnten in voller Stärke zeigen werden. Die Entwicklungen, die mit dem demografischen Wandel einhergehen, wie z.B. eine niedrige Geburtenrate und einem damit verbundenen Bevölkerungsrückgang, sowie einer zunehmenden Alterung der verbleibenden Bevölkerung sind kein deutsches Phänomen, sondern können in fast allen Industrienationen so beobachtet werden. Die Brisanz dieser Entwicklung liegt darin, dass große Teile des öffentlichen Systems, wie z.B. der Gesundheitssektor, das Rentensystem, oder auch das Angebot von Arbeitskräften, von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen sind. Insbesondere die neuen Bundesländer sind von dem eingangs angesprochenen Bevölkerungsrückgang betroffen. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands haben die neuen Bundesländer bis zum Jahr 2009 zusammen 12,3% ihrer Einwohner von 1990 verloren (vgl. Eigene Berechnung nach Thüringer Landesamt für Umwelt und Geologie). Dies führt dazu, dass die Existenz einiger ostdeutscher Gemeinden bedroht ist. Daher soll dass Ziel der vorliegenden Arbeit die Klärung der Frage sein, ob der Zuzug von älteren Menschen eine Chance für ostdeutsche Gemeinden darstellt, den Verlust durch Abwanderungen auszugleichen.
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