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Migration irritiert und problematisiert symbolische und strukturelle, rechtliche sowie territoriale Grenzen. Sie können aufgelöst, aber eben stets auch wieder neu gezogen bzw. transformiert werden. Dabei spielen nicht zuletzt pädagogische Handlungsfelder und Institutionen eine entscheidende Rolle. Mit ihren allesamt erziehungswissenschaftlich orientierten Beiträgen zielen die AutorInnen des Bandes der Reihe ‚Studien zur Schul- und Bildungsforschung‘ des ZSB Halle darauf, solchen Prozessen von Auflösung und Grenzziehung theoretisch und empirisch auf die Spur zu kommen.
Migration irritiert und problematisiert symbolische und strukturelle, rechtliche sowie territoriale Grenzen. Sie können aufgelöst, aber eben stets auch wieder neu gezogen bzw. transformiert werden. Dabei spielen nicht zuletzt pädagogische Handlungsfelder und Institutionen eine entscheidende Rolle. Mit ihren allesamt erziehungswissenschaftlich orientierten Beiträgen zielen die AutorInnen des Bandes der Reihe ‚Studien zur Schul- und Bildungsforschung‘ des ZSB Halle darauf, solchen Prozessen von Auflösung und Grenzziehung theoretisch und empirisch auf die Spur zu kommen.
Dr. Thomas Geier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zurzeit vertritt er die Professur für Interkulturelle Bildung an der PH Karlsruhe. Dr. Katrin U. Zaborowski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Inhaltsangabe
Auflösungs- und Grenzziehungstendenzen innerhalb der Migrationspädagogik.- Zum Kritikbedarf einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung.- Die Bedeutung postkolonialer Theorie für die Migrationspädagogik.- Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung.- Gelebte Mehrsprachigkeit vs. geforderte Einsprachigkeit.- Codierung ethnischer Differenz im Elementarbereich.
Auflösungs- und Grenzziehungstendenzen innerhalb der Migrationspädagogik.- Zum Kritikbedarf einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung.- Die Bedeutung postkolonialer Theorie für die Migrationspädagogik.- Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung.- Gelebte Mehrsprachigkeit vs. geforderte Einsprachigkeit.- Codierung ethnischer Differenz im Elementarbereich.
Auflösungs- und Grenzziehungstendenzen innerhalb der Migrationspädagogik.- Zum Kritikbedarf einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung.- Die Bedeutung postkolonialer Theorie für die Migrationspädagogik.- Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung.- Gelebte Mehrsprachigkeit vs. geforderte Einsprachigkeit.- Codierung ethnischer Differenz im Elementarbereich.
Auflösungs- und Grenzziehungstendenzen innerhalb der Migrationspädagogik.- Zum Kritikbedarf einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung.- Die Bedeutung postkolonialer Theorie für die Migrationspädagogik.- Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung.- Gelebte Mehrsprachigkeit vs. geforderte Einsprachigkeit.- Codierung ethnischer Differenz im Elementarbereich.
Rezensionen
"Migrationsgesellschaftlich handeln und postmigrantisch denken - so lassen sich die Grundgedanken dieses Werkes darstellen. ... Das Buch ist vorausschauend und zeigt erziehungswissenschaftliche Wege auf, die den migrantischen Zustand einer Gesellschaft der Zukunft sichtbar machen." (Dr. Siegmund Pisarczyk, in: neue caritas, Jg. 118, Heft 19, 6. November 2017)
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