Das Bild der Beziehung zwischen Religion und Integrationsprozessen ist oft von dem Vorurteil geprägt, dass insbesondere die muslimische Religionszugehörigkeit die Identifikation mit der deutschen Gesellschaft und die Engagementbereitschaft gefährde. In diesem Band wird die Bedeutung subjektiver und kollektiver Religiosität für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in den Mittelpunkt gerückt. Zusammenhänge von Religion und Engagement werden analysiert und daraus Vorschläge zur Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements abgeleitet.
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