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Migration und Alterssicherung (eBook, PDF) - Triebel, Anka
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rentenreform von 1957 führte in der Bundesrepublik Deutschland das umlagefinanzierte Rentensystem ein. Heute, fast 50 Jahre später, ist der bekannte Ausspruch von Konrad Adenauer: “Kinder haben die Leute immer“ nicht mehr zutreffend. Der Druck auf die umlagefinanzierten Rentensysteme wächst immer weiter an. Immer weniger Kindern stehen immer mehr ältere Personen gegenüber. Dies führt zu zwei grundlegenden Problemen. Zum einen entsteht das Problem der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rentenreform von 1957 führte in der Bundesrepublik Deutschland das umlagefinanzierte Rentensystem ein. Heute, fast 50 Jahre später, ist der bekannte Ausspruch von Konrad Adenauer: “Kinder haben die Leute immer“ nicht mehr zutreffend. Der Druck auf die umlagefinanzierten Rentensysteme wächst immer weiter an. Immer weniger Kindern stehen immer mehr ältere Personen gegenüber. Dies führt zu zwei grundlegenden Problemen. Zum einen entsteht das Problem der Finanzierung des Umlageverfahrens. Dessen Rendite ist unter anderem durch die Wachstumsrate der Bevölkerung determiniert. Zum anderen ändert sich mit zunehmendem Alter das politische Wahlverhalten, welches auf die individuelle Nutzenmaximierung ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang steht dann auch die bevorzugte Immigrationspolitik. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich Migrationsbewegungen auf das umlagefinanzierte Rentensystem auswirken und welche Relevanz dies für die jeweilige Wählerposition hat. Hierzu wird zuerst in Kapitel Zwei die grundlegende Problematik des umlagefinanzierten Rentensystems der Bundesrepublik Deutschland analysiert und die drei Determinanten der Bevölkerungsentwicklung aufgelistet. Da die Migration zu den Kernpunkten dieser Arbeit gehört, wird diese Thematik in einem separaten Kapitel ab (2.2) bearbeitet. Von einigen generellen Migrationsursachen und Auswirkungen wird zu allgemeinen Migrationstheorien übergeleitet. Im weiteren Verlauf werden unterschiedliche ökonomische Migrationtheorien auf mikro- und makroökonomischer Ebene vorgestellt. Schließlich werden Migrationstheorien mit einer Differenzierung hinsichtlich unterschiedlicher Qualifikationen behandelt und damit zu Kapitel Drei übergeleitet. Kapitel Drei beschäftigt sich mit der formalen und ökonomischen Darstellung von Migrationsmodellen bei umlagefinanzierter Alterssicherung. Hierbei werden zuerst Migrationsmodelle mit unterschiedlicher Qualifikation diskutiert. Es folgt das Modell des Medianwählers mit fixiertem Rentenbetrag sowie einer Untergliederung in kurzfristige, rationale und wohlfahrtsoptimale Immigrationspolitik. Danach wird das gleiche Modell mit fixiertem Arbeitnehmerbeitrag vorgestellt. Eine Erweiterung der Analyseebene um den Produktionsfaktor Land wird im nächsten Unterkapitel vorgenommen. Die Differenzierung bei fixiertem Arbeitnehmerbeitrag und fixiertem Rentenbetrag nebst Variation dieser Größen wird im weiteren Verlauf betrachtet.