Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Studien PISA I und PISA II sind die Kinder der Migranten bzw. die Schüler mit Migrationshintergrund in aller Munde gewesen: Begriffe wie "institutionelle Benachteiligung", "Sprachbarriere" und "Interkulturelle Bildung" waren plötzlich in aller Munde; der Ruf nach einer Bildungsreform wurde laut und die Themen "Migration" und "Bildung" wurden als ein separates Forschungsgebiet entdeckt, in dem sich bis heute die unterschiedlichsten Menschen, Wissenschaftler und einfache Publizisten tummeln. Von pragmatischen Feststellungen und Lösungsansätzen, über utopische Vorstellungen bis hin zu "gewagten" Thesen (z. B. Isabell Diehm, die tatsächlich festgestellt hat, dass die schulische Situation und die schulische Entwicklung von Migranten zusammenhängend betrachtet werden müssen - vgl. Diehm, Isabell: Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft: Ein "blinder Fleck" der aktuellen Reformdebatte. In: Ackermann, Heike/ Rahm, Sibylle (Hrsg.): Kooperative Schulentwicklung, Wiesbaden 2004) findet man zu (fast) jeder Frage eine Antwort. Die folgende Arbeit beschäftigt sich auszugsweise mit einer Benachteiligung von Migrantenkindern bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland und, die Benachteiligung vorausgesetzt, den Gründen dafür. Im Zuge dessen werden ausgewählte Faktoren wie Sprache, Lernkultur der Migranten und die Schülerschaft betrachtet, um danach auf die Herausforderungen für und Forderungen an die Institution Schule einzugehen.
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