Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der gezielten Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, die Ende der 1950er Jahre begann, hat sich Deutschland von einem sogenannten Gastarbeiterland zu einem der bedeutendsten Einwanderungsländer der modernen Welt entwickelt. Dieser Wandel macht sich besonders im Schulsystem infolge der steigenden Zahl von Kindern mit Migrationshintergrund bemerkbar. Laut des statistischen Bundesamtes hat mittlerweile jeder fünfte Schüler einen Migrationshintergrund. Doch seitdem internationale Vergleichsstudien wie PISA und IGLU die mangelnde Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems empirisch belegt haben, werden von einigen Politikern vor allem Schüler(innen) mit Migrationshintergrund für dieses Ergebnis verantwortlich gemacht. In der Tat schneiden sie im deutschen Schulsystem zwar durchschnittlich schlechter ab als Schüler(innen) ohne Migrationshintergrund, doch muss sich die Frage gestellt werden, was die Ursache für diese Disparität ist. Werden Kinder aufgrund ihres Migrationshintergrundes im deutschen Schulsystem benachteiligt? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden.
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