Migration ist als ein Charakteristikum der globalisierten Welt ein Phänomen, an dem sich die Kulturwissenschaft des 21. Jahrhunderts zu messen hat. Dabei gerät 'Transkription' als Leitbegriff medien- und kulturtheoretischer Forschung zunehmend in den Fokus. °°Der Band erfasst - de voies en voix - den Reflex der Wege in den Stimmen, indem er Migrationserfahrungen in ihren medialen, fiktionalen und 'transkriptiven' Brechungen thematisiert. Die meisten Beiträge behandeln kulturelle und literarische Migrationsprozesse, die in ihrer 'transkriptiven' Natur einen Bezug zur französischsprachigen Praxis haben. Damit knüpft der Band an eine noch junge Tradition des Freiburger Frankreich-Zentrums an, die Beziehungen Europas zu Lateinamerika unter besonderer Berücksichtigung Frankreichs in den Blick zu nehmen.
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