Birgit Hüpping nimmt subjektive Sichtweisen von Grundschullehrkräften in Bezug auf den pädagogischen Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität in den Blick. Dabei werden akteurs- und handlungsbezogene sowie institutionelle Ebenen im Kontext von Schule analysiert. In einer qualitativen Interviewstudie zeigt die Autorin auf, dass die Heterogenität der Schülerschaft grundsätzlich bejaht und in ihren verschiedenen und vielfältigen Dimensionen wahrgenommen wird. Bei der Umsetzung in pädagogische Praktiken sind allerdings mehrere komplexitätsreduzierende Strategien im Spiel, die in ihren möglichen Auswirkungen auf Persönlichkeitsentwicklung und Bildungserfolge einzelner Kinder oder Gruppen hoch problematisch sind.
Der Inhalt
- Migration und Heterogenität
- Struktur- und Professionshandeln in der Grundschule
- Vertiefungs- und Grundlagenstudie zu den Themenfeldern soziale und ethnisch-kulturelle Herkunft, Sprache und Geschlecht
- Professionalisierungsperspektiven
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften
- Lehrerinnen und Lehrer
Die Autorin
Birgit Hüpping ist Grundschullehrerin mit Erfahrungen im Grund- und Hauptschulbereich. Gegenwärtig arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn.
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