Wie erzeugen Migrantinnen und Migranten, die seit mehreren Jahrzehnten im Ankunftsland (am Beispiel Österreich) leben und die Lebensphase Alter in diesem Land verbringen, eine positive subjektive Lebensqualität? In der vorliegenden Studie wird herausgearbeitet, dass durch die Erfahrung der Migration Ressourcen entstehen oder begünstigt werden, die im Alter positiv auf das subjektive Wohlbefinden wirken. Theoretischer Ausgangspunkt ist eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Salutogenese und des Kohärenzgefühls nach Antonovsky, also der Suche nach Ressourcen, die Gesundheit fördern und aufrechterhalten. Die Erfahrung der Migration wird aus einer phänomenologischen Perspektive betrachtet. Somit wird die Sichtweise der migrierenden Person in Form ihrer biographischen Selbstdarstellung sowie ihrer subjektiven Konstruktionsprozesse in den Mittelpunkt gestellt.
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