Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der statistischen Verbindung von Migrationshintergrund und Bildungserfolg auf Basis von Grundschülern in Nordrhein-Westfalen nach. Der Begriff des Migrationshintergrundes ist wesentlich komplexer als es zu Beginn scheinen mag. Die Erhebung und die daraus resultierende Statistik der einzelnen Bundesländer lassen sich, aufgrund unstimmiger Erhebungsverfahren, nicht miteinander vergleichen. Gründe sind unter anderem dafür, dass die offizielle Definition der Kultusministerkonferenz (KMK) nicht in allen Bundesländern einheitlich übernommen wurde. In Nordrhein-Westfalen (NRW) wird eine eigene Definition für ein valides Erhebungskonzept genutzt und grenzt sich damit von der offiziellen Variante ab, welche dadurch keine Umsetzung der KMK-Definition ermöglicht. Die Bildungsbeteiligung der Schüler kann demnach inkorrekt interpretiert werden, was eine politische Handlung zur Folge hätte, die sich auf die Schüler auswirkt. Die politische und die wissenschaftlichen Sichtweisen und Folgen werden dahingehend untersucht, wie die Definition des Migrationshintergrundes vom KMK und vom Land NRW sich auf die Bildungserfolge von Grundschülern auswirkt.
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