Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Musikpädagogik), Veranstaltung: Einführung in die interkulturelle Musikpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit gehe ich der Frage nach, wie interkulturell orientierte Materialen im Musikunterricht am Beispiel der türkischen Musikkultur aussehen sollten. Dazu werden zunächst die Begriffe Kultur und Interkulturalität sowie Rassismus und institutioneller Rassismus definiert. Danach folgt ein Kapitel über arabische Musik sowie ein weiteres Kapitel über die Entwicklung der Migrationspädagogik in Deutschland. Den letzten Teil dieser Arbeit bildet die Untersuchung verschiedener Lehrmaterialien im deutschen Musikschulbuch. Dabei erwarte ich, in einigen Büchern versteckten Rassismus zu finden, der unbewusst zu einer Diskriminierung der türkischen Kultur führt. Die großen Medien in Deutschland sorgen meiner Meinung nach dafür, dass in Deutschland sozialisierte Menschen ein reflektierter Erwerb von interkulturellen Kompetenzen erschwert wird. Diese Kompetenzen müssen also so früh und so ,korrekt' wie möglich in der Schule erlernt werden. Inwieweit dieses Erlernen von gegenseitigem (Kultur-)Respekt möglich ist, möchte ich ebenfalls in dieser Hausarbeit erörtern. Hierbei beschränke ich mich auf den schulischen Bereich der interkulturellen Musikpädagogik. Meine wichtigsten Quellen sind die Darlegungen Irmgard Merkts, die bereits 1984 einen Situationsbericht über die deutsch-türkische Musikpädagogik verfasst hat und bis heute große Fortschritte im Bereich Interkultureller Musikpädagogik in die Wege leitet. Letztlich soll ebenso eine Einschätzung gegeben werden, was interkulturelle Musikpädagogik leistet, was sie leisten kann und wo möglicherweise Grenzen für interkulturelle Pädagogik gegeben sind.
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