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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Soziologie der Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration im Hinblick auf die Gesellschaftswissenschaften meint ganz simpel das Ein- und Auswandern von Menschen. Blickt man weiter in die Tiefe und betrachtet den Begriff unter soziologischen Gesichtspunkten, muss man der obigen Begriffsexplikation hinzufügen, dass Migration den dauerhaften Wechsel bzw. das Verlassen des Lebensumfeldes einer Person, sowie größeren Gruppen, als auch ganzer Gesellschaften…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Soziologie der Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration im Hinblick auf die Gesellschaftswissenschaften meint ganz simpel das Ein- und Auswandern von Menschen. Blickt man weiter in die Tiefe und betrachtet den Begriff unter soziologischen Gesichtspunkten, muss man der obigen Begriffsexplikation hinzufügen, dass Migration den dauerhaften Wechsel bzw. das Verlassen des Lebensumfeldes einer Person, sowie größeren Gruppen, als auch ganzer Gesellschaften in einem Wort zusammenfassen soll.1 Allerdings existiert auch hier, wie in vielen anderen wissenschaftlichen Bereichen, keine einheitliche, allgemein anerkannte Definition; meist wird Migration als eine „Bewegung“ oder ein „Wechsel“ angesehen. In der Vergangenheit ließ sich feststellen, dass Migrationsvorgänge zahlenmäßig ungemein zugenommen haben. Weltweit verlassen immer mehr Menschen ihre Heimat, um ihr Leben an einem anderen Ort wieder neu aufzunehmen. Schätzungsweise 150 Millionen Menschen leben heutzutage in einem Ort, in dem, oder dessen Nähe, sie nicht geboren worden. Die Motive für eine Migration sind ebenso individuell und vielfältig, wie die Kulturkreise, in denen solche Wohnortwechsel auftreten. Migration wird von vielen als ein globales Phänomen angesehen und es wird sich auch kein Land finden lassen, dass nicht mit grenzüberschreitenden Zu- und Abwanderungen zu „kämpfen“ hat. Jedoch ist es den Staatsregierungen bislang nicht gelungen durch geeignete Gesetzesvorlagen die Migration zu steuern und zu kontrollieren. Vielleicht liegt dies daran, dass es den Verantwortlichen an Verständnis für die Migranten und ihre Motive fehlt. Um das zu ändern bedarf es einer „Greifbarmachung“ des Begriffs Migration. Die Gründe warum Menschen wandern, sind bei weitem nicht so banal, wie weitläufig angenommen; wie, dass Migration nur dann stattfindet, wenn Armut, Arbeitslosigkeit, etc. in einem Land vorherrscht. Deshalb brauchen wir Migrationstheorien, um die ganze Komplexität dieses Phänomens für alle einleuchtender zu gestalten. Aus diesem Grund sollen in dieser Hausarbeit zwei Migrationstheorien vorgestellt werden, die zu erklären versuchen, mit welchen Hürden und Problemen Menschen konfrontiert sind, wenn sie ihre Heimat verlassen, und versuchen sich ein neues Leben in einem neuen Land aufzubauen.