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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Pädagogik und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Praxis(-felder) und Methodenlabor, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es, aufzuzeigen wie der Milieuansatz für die Angebots- und Programmplanung einer Institution fruchtbar gemacht werden kann. Wie werden Personen effizient für Weiter- und Erwachsenenbildungsangebote angesprochen? Wie ist es möglich, Angebote zu erstellen, die den Ansprüchen der Bevölkerungsgruppe in Bezug auf Weiterbildung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Pädagogik und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Praxis(-felder) und Methodenlabor, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es, aufzuzeigen wie der Milieuansatz für die Angebots- und Programmplanung einer Institution fruchtbar gemacht werden kann. Wie werden Personen effizient für Weiter- und Erwachsenenbildungsangebote angesprochen? Wie ist es möglich, Angebote zu erstellen, die den Ansprüchen der Bevölkerungsgruppe in Bezug auf Weiterbildung gerecht werden und sich des Weiteren von anderen Unternehmen abheben? In der vorliegenden Hausarbeit geht es darum, herauszustellen, wie gezielt Bevölkerungsgruppen im Blick auf ihre entsprechenden Interessen und Wünsche angesprochen werden können, um sie als Teilnehmer für die Weiterbildungsangebote- und Veranstaltungen in Institutionen zu gewinnen. Um auf das umfassende Thema „Milieumarketing im Hinblick auf Weiterbildungsverhalten und -Interessen“ näher eingehen zu können, ist es erstmals notwendig, auf die Determinanten der Weiterbildungsteilnahme einzugehen. Mit der Fragestellung, aus welchen Gründen, d.h. welche Motive und Interessen Teilnehmende, potenziell Teilnehmende und Nichtteilnehmende vertreten, und vor allem, wann eine Teilnahme an Weiterbildungsangeboten in Anspruch genommen wird, wurde schon in den zwanziger Jahren diskutiert. Auch heute steht diese Frage noch im Mittelpunkt der Erwachsenenbildungsforschung. Nach der Auffassung von Barz und Tippelt ist die „Teilnahme an Weiterbildung freiwillig“ und somit von der Motivation der Einzelnen sowie dem Zeit- und Geldbudget abhängig. Besucher der Weiterbildungsangebote, sind „Adressaten/Innen“, und Teil einer „Zielgruppe“ oder auch im Kontext des aufkommenden Marketings in der Erwachsenenbildung „Kund/In“. Daher ist es von Notwendigkeit, die Begriffe Teilnehmer, Adressat und Zielgruppe zu bestimmen und voneinander abzugrenzen. Um auf eine zielspezifische Programmplanung eingehen zu können, ist eine klare Definition der Zielgruppe wichtig. Im weiteren Schritt wird der Zusammenhang zwischen Weiterbildungsteilnahme und Milieuzugehörigkeit, basierend auf Forschungsprojekten, die erstmals nicht nur soziodemografischen Gründe fokussieren, sondern sich ebenfalls mit der Untersuchung von sozialen Milieus und deren Nutzen beschäftigen, herausgestellt. Abschließend wird anhand des Milieumodells diskutiert, welche Chancen mit Hilfe eines solchen Modells verwirklicht werden können. Es werden aber auch die Grenzen und Risiken dargestellt.